Ohne
Neumitglieder kann kein Verein auf die Dauer bestehen. Neumitglieder sind also
wichtig: man muss sie einführen, ausbilden und ins Vereinsgeschehen mitnehmen.
Darum hatte trotz der sehr kurzen Turniersaison auf jeden Fall ein
Neumitgliederturnier stattzufinden. Bis zum
Anmeldeschluss lagen sechs Anmeldungen vor, wovon sich eine wieder abmeldete,
also erschienen am Samstag 5. September beim schönsten Wetter fünf
erwartungsvolle Teilnehmende. Der Vorteil
einer solchen kleinen Turniergruppe ist, dass "jeder gegen jeden"
spielen kann (Direktbegegnung): jede/r spielt also viermal und zwar auf 12
Punkte. Von den fünf sind immer vier am spielen und wer "pausiert"
muss Schiri machen. Da es aber zwei Schiris braucht, hatte Helmut sich bereit
erklärt, den ganzen Samstag als Schiedsrichter mitzuhelfen. Nochmals herzlichen
Dank, Helmut! Und vielen Dank auch an Marlene, die ihren Helmut einen ganzen
Tag entbehren musste. Glücksfee war
Gerda, sie loste jeder und jedem eine Nummer zu, woraus sich die - nicht
unwichtige - Reihenfolge der Begegnungen ergibt. Geleitet wurde
das Turnier vom Schreibenden, er machte auch "die Wirtin" und wurde
dabei zum grossen Glück von Rösli unterstützt, wenn sie gerade nicht spielen
musste. Weggli, Gipfeli und Brot kamen vom Brothüsi, das feine warme
Mittagessen (Geschnetzeltes, Nüdeli und Salat) kam vom Rössli und des Kassiers
Frau Verena hatte zum Dessert einen Fruchtsalat gemacht. Es war ein
fröhlicher Tag, es wurde flott gespielt und hart gekämpft. Die schlussendliche
Rangliste tat dem Spruch "Übung macht den Meister" alle Ehre an: den
ersten Rang ergatterte der sehr fleissig übende Pole; den ersten Rang aber als
Hilfe bei der Bewirtung gewann Rösli: sie bekam einen verdienten Applaus für's
Schöpfen, Anrichten, Servieren und alles, was dazu gehört.